Planen einen Gigahub für E-Fahrzeuge (von links): Karsten Linde, Alexander Junge, Thomas Eiskirch, Björn Biermann und Rouven Beeck. Quelle: Aral
Aral baut sein Ladenetz weiter aus und plant in Bochum-Wattenscheid seinen bislang größten Ladepark für E-Fahrzeuge.
Aral, Deutschlands Marktführer bei Tankstellen, der unter der Marke „Aral pulse“ den Aufbau von ultraschneller Ladeinfrastruktur in Deutschland betreibt, hat am 14.
Juni den Startschuss für einen neuen großen Ladepark gegeben. In Bochum-Wattenscheid wird an der Berliner Str. 60 in unmittelbarer Nähe zur A40 bis Ende kommenden Jahres ein Gigahub entstehen. Der Ladepark soll 15 Ultraschnell-Ladesäulen mit insgesamt 27 Ladepunkten umfassen. Für E-Autofahrer werden 24 Ladesäulen zur Verfügung stehen, für Elektro-Lkw künftig drei. Es wird der bislang größte Ladepark von Aral Pulse in Deutschland sein.
Die Ladesäulen werden eine Leistung von bis zu 400
kW haben. Damit können Elektrofahrzeuge, die über die entsprechende Technik verfügen, innerhalb von zehn Minuten bis zu 300
Kilometer Reichweite laden. Gespeist werden alle Ladepunkte mit zertifiziertem Ökostrom. Auf dem Dach der Anlage wird eine Photovoltaik-Anlage grünen Strom erzeugen. Auch ein gastronomisches Angebot ist für die Fläche vorgesehen, damit Autofahrer die Ladezeit für eine Pause nutzen können.
„Das Ladenetz von Aral Pulse wächst weiter, auch in Bochum-Wattenscheid“, sagt Alexander Junge, Aral Vorstand für Elektromobilität, mit Verweis auf rund 2.700 Ladepunkte, die man an bald 400 Standorten am Netz habe. Bis 2030 soll das Ultraschnell-Ladenetz nach Unternehmensplänen auf bis zu 20.000 Ladepunkte anwachsen.
Auch beim Ultraschnell-Ladeangebot für Schwerlastfahrzeuge hat sich Aral Pulse konkrete Ausbauziele gesetzt: Bis Ende des Jahres soll die Zahl der Standorte mit High Charger für Lkw auf voraussichtlich 30 wachsen.
Montag, 17.06.2024, 11:09 Uhr
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