Das Bundeskartellamt hat gegen einen der vier größten deutschen Energiekonzerne eine Missbrauchsverfahren wegen nicht gerechtfertigter Drohungen mit Versorgungssperrungen eingeleitet.
Beim Bundeskartellamt hätten sich zahlreiche Privatverbraucher darüber beschwert, dass Ihnen Energieversorger drohen, die Strom- oder Gaslieferung einzustellen, wenn sie Preiserhöhungen nicht bezahlen, berichtet die Behörde. In einem Beschwerdefall habe ein Energieversorger eine solche Drohung binnen eines Vierteljahres zweimal ausgesprochen. Obwohl das Unternehmen die Drohungen zurückgenommen hat
Montag, 25.09.2006, 14:23 Uhr
Peter Focht
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