Die Liberalisierung der europäischen Energiemärkte hat die betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Investitionssituation für die Unternehmen der Energiewirtschaft verändert. Allerdings müsse auch die heimische Energiepolitik weiterhin klare Vorgaben stellen und die zunehmend wichtige Rolle der Netzbetreiber berücksichtigen, forderte Michael Pistauer, Präsident des Verbandes der Elektrizitätsunternehmen Österreichs (VEÖ) auf einer Tagung in Wien.
Dies müsse bei der Festsetzung der Netztarife durch die Regulierungsbehörde E-Control berücksichtig werden. Wie der Verbandschef mitteilte, sei der österreichische Stromverbrauch von 1998 bis 2001 von 55,698 auf 60,47 Mrd. kWh im Jahr gestiegen. Die bestehenden 220-kV-Übertragungsnetzen in Österreich stammen aus den 50er- und 60er-Jahren, der Stromverbrauch in der Alpenrepublik habe sich seitdem n
Donnerstag, 12.06.2003, 14:31 Uhr
Andreas Kögler
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