Unternehmen, die am deutschen Gasmarkt unter liberalisierten Bedingungen erfolgreich sein wollen, müssen jetzt in die Offensive gehen und über Beteiligungen oder Kooperationen wachsen. Direktlieferungen ausländischer Unternehmen sowie steigender Druck auf die Netznutzungsentgelte bedrohen mittelfristig die Existenz von Verteiler- und Transportunternehmen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney, die gestern in Berlin vorgestellt wurde. Danach wird sich die Struktur des deutschen Gasmarktes bis 2007 massiv verändern. Berthold Hannes, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der zentraleuropäischen Beratergruppe Energiewirtschaft des Unternehmens bezeichnete den deutschen Gasmarkt als ungebrochen attraktiv. Er se
Dienstag, 14.01.2003, 11:11 Uhr
Cerstin Gammelin
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