Die halbstaatliche italienische Energiekonzern Enel hat anlässlich des jüngsten Treffens zwischen Italiens Ministerpräsident Romano Prodi und seinem russischen Amtskollegen Vladimir Putin mit der russischen Atombehörde RosAtom ein Grundsatzabkommen für eine Kooperation in der Kernenergie vereinbart.
Danach wollen beide Partner gemeinsam neue Kernkraftwerke bauen und beim Betrieb bestehender KKW zusammenarbeiten. Außerdem sollen die Italiener ihr Know-how zum Management und Ausbau von Stromleitungsnetzen einbringen. Nach Worten von Enel-Hauptgeschäftsführer Fulvio Conti handelt es sich um das erste mit einem westeuropäischen Unternehmen geschlossene Abkommen dieser Art. Moskauer Plänen zufolge
Freitag, 16.03.2007, 10:47 Uhr
Harald Jung
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