Der Verband Freier Energiedienstleister (FEDV) in Köln forderte heute das Bundeswirtschaftsministerium dazu auf, "endlich Klarheit über die Berechnung der Netznutzungsentgelte für die Durchleitung von Strom zu schaffen".
FEDV-Vorstandsmitglied Carsten Knauer warf den Ex-Monopolisten unter den Stromanbietern vor, die Kosten für ihren Vertrieb derzeit auf die Kosten des reinen Netzbetriebs aufzuschlagen. Der Staat trage mit der Duldung dieser Praxis zu den hohen Strompreisen in Deutschland bei. Der FEDV will, dass die "prohibitiven Netznutzungsentgelte" vollkommen abgeschafft werden. Mit diesen Entgelten könnten Ene
Montag, 16.10.2000, 16:57 Uhr
Gabriele Litzinger
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