Der Vorschlag der EU-Kommission für eine eigentumsrechtliche Entflechtung der Energiekonzerne hat im Energieministerrat keine Mehrheit gefunden. Auf dem Treffen der 27 EU-Energieminister in Luxemburg ging es hauptsächlich um den gemeinsamen Gas- und Strommarkt sowie um internationale Energiefragen.
Die größten Widerstände gegen ein Ownership Unbundling gibt es in Deutschland und Frankreich, während Großbritannien sich für das Vorhaben ausspricht. Die EU-Kommission dürfte daher den eigentumsrechtlichen Ansatz, der von der Gruppe der EU-Energieregulierer (ERGEG) unterstützt wird, aufgeben und bis zum Herbst einen kompromissfähigen Richtlinien-Vorschlag ausarbeiten. Die für die EU-Kommission
Freitag, 8.06.2007, 16:16 Uhr
Rainer L�tkehus
© 2025 Energie & Management GmbH