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Die Heizperiode beginnt und noch sind die Pelletpreise niedrig. Erfahrungsgemäß müsse man nun aber mit steigenden Preisen rechnen, so der Branchenverband Depi.
Eine Tonne Pellets kostet nach Angaben des Deutschen Pelletinstituts (Depi) im Oktober 2023 durchschnittlich 369,72
Euro und damit 3,3
Prozent weniger als im Vormonat. Damit zahlten Pelletheizer derzeit 7,39
Cent/kWh.
Dabei zeigten sich regional leichte Unterschiede. So betragen bei einer Abnahmemenge von 6
Tonnen die durchschnittlichen Pelletkosten in Nord- und Ostdeutschland 364,52
Euro/Tonnen, gefolgt von Süddeutschland mit 367,42
Euro/Tonne. In Mitteldeutschland sind Pellets mit einem Tonnenpreis von 370,34
Euro/Tonne minimal teurer. Für größere Abnahmemengen (26 Tonnen) werden in Nord- und Ostdeutschland 347,36
Euro pro Tonne berechnet, in Süddeutschland 353,65
Euro pro Tonne, in der Mitte Deutschlands 353,39
Euro pro Tonne (alle Preise inklusive Mehrwertsteuer).
„Wer sich noch nicht für den Winter mit Pellets bevorratet hat, sollte dies zeitnah tun“, empfiehlt Martin Bentele, Geschäftsführer des Depi. „Betreiber von Pelletheizungen sollten nicht auf weitere Preisrückgänge spekulieren, denn erfahrungsgemäß steigt der Pelletpreis mit Beginn der Heizperiode. Im Vergleich zum Vorjahr unterliegt der Preis weniger starken Schwankungen und zeigt sich deutlich stabiler.“
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Brennstoffkosten seit September 2022 bis Oktober 2023 im Vergleich (zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken) Quelle: Deutsches Pelletinstitut GmbH |
Dienstag, 17.10.2023, 12:25 Uhr
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