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Energie & Management > E&M-Podcast - Preissprünge für CO2 vermeiden
Quelle: E&M / Agora Energiewende
E&M-Podcast

Preissprünge für CO2 vermeiden

Deutschland muss den Europäischen Handel mit CO2-Zertifikaten für fossile Brennstoffe fürs Heizen und Tanken umsetzen. Agora Energiewende warnt deswegen vor Preissprüngen ab 2027.
Laut der Analyse der Denkfabrik Agora Energiewende könnte das Zertifikat für eine Tonne CO2 ab 2027 statt 45 Euro wie bisher bis zu 300 Euro kosten. Deshalb solle die Bundesregierung die kommenden zwei Jahre nutzen, um solche Preissprünge zu vermeiden. Lea Nesselhauf macht konkrete Vorschläge im E&M Energiefunk, wie ein sozialverträglicher Übergang vom heute gültigen nationalen zum europäischen CO2-Preis für Gebäude und Verkehr gelingen kann.

So sollten die Einnahmen aus der CO2-Besteuerung nicht für das Stopfen von Haushaltslöchern dienen. Vielmehr sollten damit Maßnahmen gefördert werden, die Treibhausgasemissionen mindern oder Menschen unterstützen, die aktuell ihre Emissionen nicht mindern können. Der ETS II biete ein wirksames Instrument zur Senkung der Emissionen, wenn er sozial abgefedert wird, so Agora. Deutschland drohten Zahlungsverpflichtungen in Milliardenhöhe, wenn es die Treibhausgasemissionen aus dem Verkehrs- und Gebäudesektor nicht so senkt, wie vorgeben, warnt die Denkfabrik.

Gesprächspartner:
  • Lea Nesselhauf, Klima-Governance Expertin bei Agora Energiewende
 
Warum E&M Energiefunk?

Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des Energiefunks Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich, ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen „Ohrenzeuge“. Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen − also reinhören! Der E&M Energiefunk kann bei iTunes, über Spotify, auf SoundCloud sowie bei Deezer und Google Play Music und Amazon Alexa oder per RSS-Feed abonniert und angehört werden. Bei Google Play gibt es ihn auch als App

Mittwoch, 12.06.2024, 10:00 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > E&M-Podcast - Preissprünge für CO2 vermeiden
Quelle: E&M / Agora Energiewende
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Preissprünge für CO2 vermeiden
Deutschland muss den Europäischen Handel mit CO2-Zertifikaten für fossile Brennstoffe fürs Heizen und Tanken umsetzen. Agora Energiewende warnt deswegen vor Preissprüngen ab 2027.
Laut der Analyse der Denkfabrik Agora Energiewende könnte das Zertifikat für eine Tonne CO2 ab 2027 statt 45 Euro wie bisher bis zu 300 Euro kosten. Deshalb solle die Bundesregierung die kommenden zwei Jahre nutzen, um solche Preissprünge zu vermeiden. Lea Nesselhauf macht konkrete Vorschläge im E&M Energiefunk, wie ein sozialverträglicher Übergang vom heute gültigen nationalen zum europäischen CO2-Preis für Gebäude und Verkehr gelingen kann.

So sollten die Einnahmen aus der CO2-Besteuerung nicht für das Stopfen von Haushaltslöchern dienen. Vielmehr sollten damit Maßnahmen gefördert werden, die Treibhausgasemissionen mindern oder Menschen unterstützen, die aktuell ihre Emissionen nicht mindern können. Der ETS II biete ein wirksames Instrument zur Senkung der Emissionen, wenn er sozial abgefedert wird, so Agora. Deutschland drohten Zahlungsverpflichtungen in Milliardenhöhe, wenn es die Treibhausgasemissionen aus dem Verkehrs- und Gebäudesektor nicht so senkt, wie vorgeben, warnt die Denkfabrik.

Gesprächspartner:
  • Lea Nesselhauf, Klima-Governance Expertin bei Agora Energiewende
 
Warum E&M Energiefunk?

Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des Energiefunks Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich, ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen „Ohrenzeuge“. Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen − also reinhören! Der E&M Energiefunk kann bei iTunes, über Spotify, auf SoundCloud sowie bei Deezer und Google Play Music und Amazon Alexa oder per RSS-Feed abonniert und angehört werden. Bei Google Play gibt es ihn auch als App

Mittwoch, 12.06.2024, 10:00 Uhr
Susanne Harmsen

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