Die Bundesrepublik könnte die Frist der EU-Kommission zur Abgabe des nationalen Allokationsplans für die zweite Handelsperiode (NAP II) möglicherweise versäumen, da die Differenzen im Kabinett weiter anhalten.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sagte gegenüber einer Nachrichtenagentur, dass zwar angestrebt werde, den NAP II bis zum 1. Juli nach Brüssel weiter zu leiten, dieses sei aber kein Muss. Der Minister sprach sich dafür aus Qualität vor Geschwindigkeit walten zu lassen. Bei der Ausgestaltung des NAP II gibt es innerhalb der Bundesregierung noch erheblichen Diskussionsbedarf. F
Freitag, 9.06.2006, 17:44 Uhr
Kai Eckert
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