Das Energie-Importland Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet nicht nur einen Zuwachs bei der Wind- und Bioenergienutzung. Auch die Anbindung an die russisch-deutsche Erdgaspipeline durch die Ostsee und ein geplantes Gas-Großkraftwerk dürften die Energiewirtschaft des Landes verändern. E&M befragte dazu Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet.
E&M: Herr Dr. Ebnet, Mecklenburg-Vorpommern verfügt über geringe eigene Vorräte an Primärenergie und ist deshalb auf Importe angewiesen. Wie macht sich diese Situation in der Energiewirtschaft bemerkbar? Ebnet: Tatsächlich werden in unserem Land weder Gas noch Öl im nennenswerten Umfang gewonnen. Die 12,6 Petajoule (PJ) Primärenergie, die wir selbst erze
Freitag, 3.03.2006, 14:43 Uhr
Stefan Schroeter
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