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Energie & Management > Wirtschaft - Enercity feiert neues Passivhaus für 800 Mitarbeiter
Quelle: Konzernzentrale an der Glocksee in Hannover, Quelle: Enercity
Wirtschaft

Enercity feiert neues Passivhaus für 800 Mitarbeiter

Fünf Etagen, 20.000 Quadratmeter, Passivhausarchitektur: Der Energieversorger Enercity hat seine neue Konzernzentrale in einem Festakt mit Politprominenz eröffnet.
Ende August war der Umzug über die Bühne gegangen, jetzt ist der neue Unternehmenssitz von Enercity in Hannover mit einem Spektakel eröffnet worden. Mehr als 500 Gäste kamen zum Feiern in die Konzernzentrale an der Glocksee, wie der Energieversorger mitteilt. Unter den Gästen Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD), Umweltminister Christian Meyer und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (beide Bündnis 90/ Die Grünen).

In zweieinhalb Jahren Bauzeit und für ingesamt 90 Millionen Euro hat Enercity sich ein neues Hauptquartier geschaffen, das die Stadt architektonisch bereichern und ein Ort sein soll, „an dem Ideen geboren, Wissen geteilt und die Energiewende gestaltet wird“, wie Konzernchefin Susanna Zapreva bei der feierlichen Eröffnung sagte. „Darüber hinaus setzt der ökologische Fußabdruck des Gebäudes Maßstäbe und kann Vorbild für viele weitere Bauprojekte in der deutschen Wirtschaft sein,” betonte sie.
 
Olaf Lies, Susanna Zapreva, Belit Onay und Christian Meyer im Atrium der neuen Zentrale, Quelle: Enercity

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gratulierte schriftlich: „Der neue Unternehmenssitz bringt den grundlegenden Wandel des Unternehmens auch baulich zum Ausdruck – moderne Arbeitsbedingungen in einem betont nachhaltigen Gebäude.“ Wirtschaftsminister Lies unterstrich den Vorbildcharakter. „Hier ist ein Vorzeigeobjekt entstanden, dass auch den Ansprüchen von Enercity als einem der innovativsten Energieversorger im Land gerecht wird“, sagte er.

Oberbürgermeister Belit Onay lobte das energetische Gebäudekonzept als „konsequent“. „Das Gebäude ist ein zukunftweisender Neubau und derzeit das größte Passivhaus in Norddeutschland.“

Zur Energieversorgung des Passivhauses nutzt Enercity Erdwärme und Ökostrom. Für E-Fahrzeuge stehen laut Unternehmen mehr als 140 Ladepunkte bereit. Das Gebäude mit einer Fläche von 20.000 Quadratmetern und fünf Etagen bietet Platz für 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Freitag, 8.09.2023, 14:35 Uhr
Manfred Fischer
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Fünf Etagen, 20.000 Quadratmeter, Passivhausarchitektur: Der Energieversorger Enercity hat seine neue Konzernzentrale in einem Festakt mit Politprominenz eröffnet.
Ende August war der Umzug über die Bühne gegangen, jetzt ist der neue Unternehmenssitz von Enercity in Hannover mit einem Spektakel eröffnet worden. Mehr als 500 Gäste kamen zum Feiern in die Konzernzentrale an der Glocksee, wie der Energieversorger mitteilt. Unter den Gästen Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD), Umweltminister Christian Meyer und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (beide Bündnis 90/ Die Grünen).

In zweieinhalb Jahren Bauzeit und für ingesamt 90 Millionen Euro hat Enercity sich ein neues Hauptquartier geschaffen, das die Stadt architektonisch bereichern und ein Ort sein soll, „an dem Ideen geboren, Wissen geteilt und die Energiewende gestaltet wird“, wie Konzernchefin Susanna Zapreva bei der feierlichen Eröffnung sagte. „Darüber hinaus setzt der ökologische Fußabdruck des Gebäudes Maßstäbe und kann Vorbild für viele weitere Bauprojekte in der deutschen Wirtschaft sein,” betonte sie.
 
Olaf Lies, Susanna Zapreva, Belit Onay und Christian Meyer im Atrium der neuen Zentrale, Quelle: Enercity

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gratulierte schriftlich: „Der neue Unternehmenssitz bringt den grundlegenden Wandel des Unternehmens auch baulich zum Ausdruck – moderne Arbeitsbedingungen in einem betont nachhaltigen Gebäude.“ Wirtschaftsminister Lies unterstrich den Vorbildcharakter. „Hier ist ein Vorzeigeobjekt entstanden, dass auch den Ansprüchen von Enercity als einem der innovativsten Energieversorger im Land gerecht wird“, sagte er.

Oberbürgermeister Belit Onay lobte das energetische Gebäudekonzept als „konsequent“. „Das Gebäude ist ein zukunftweisender Neubau und derzeit das größte Passivhaus in Norddeutschland.“

Zur Energieversorgung des Passivhauses nutzt Enercity Erdwärme und Ökostrom. Für E-Fahrzeuge stehen laut Unternehmen mehr als 140 Ladepunkte bereit. Das Gebäude mit einer Fläche von 20.000 Quadratmetern und fünf Etagen bietet Platz für 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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