Im oberbayerischen Erding wird eine weitere Tiefenbohrung abgeteuft, um die bestehende Thermalwasserquelle für einen zweiten Fernwärme-Kreislauf mit einem weitern Geothermie-Heizwerk nutzen zu können.
In Erding wurde im Rahmen einer erfolglosen Ölbohrung im Jahr 1983 in 2 350 m Tiefe - im Malmkarst des süddeutschen Molassebeckens - rund 65°Celsius heißes Thermalwasser mit einer Ergiebigkeit von etwa 24 l pro Sekunde entdeckt. Um die Geothermie für die Wärmeversorgung zu erschließen, gründete die 40 km nordöstlich von München gelegene Gemeinde mit dem Landkreis Erding einen öffentlich-rechtliche
Montag, 13.02.2006, 17:31 Uhr
Michael Pecka
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