Am Emissionshandelsmarkt der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig ist am 20. Mai die erste Transaktion verzeichnet worden, bei der eine Bank im Namen eines Unternehmens tätig war.
Wie die EEX mitteilte, hat die Stadtwerke Lemgo GmbH über die Frankfurter BHF-Bank 10 000 CO2-Zertifikate gehandelt. Damit sei erstmalig die Möglichkeit wahrgenommen worden, eine Bank als Intermediär zu nutzen, ohne selbst Handelsteilnehmer der EEX zu sein. Der Preis pro Zertifikat belief sich auf 18,15 Euro/t. Dieser Preis war gleichzeitig die höchste Notierung seit Einführung des Emissionshandel
Montag, 23.05.2005, 13:31 Uhr
Andreas Kögler
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