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Energie & Management > Windkraft Offshore - EU genehmigt Beihilfe für Cuxhaven
Quelle: Shutterstock
Windkraft Offshore

EU genehmigt Beihilfe für Cuxhaven

Deutschland darf den Ausbau eines Brückenkopfes für Offshore-Windparks an der Elbe-Mündung mit 200 Millionen Euro subventionieren.
Mit dem Ausbau der Hafenanlagen in Cuxhaven soll ein „industrieller Hub“ für die Konstruktion und die Wartung von Windrädern vor der deutschen Nordseeküste entstehen. Dafür müssen die Kais in Cuxhaven für besonders schwere Lasten ausgebaut werden. Die Niedersachsen Ports GmbH & Co.KG will dafür 300 Millionen Euro investieren.

Insgesamt sollen vier Liegeplätze entstehen, über die Komponenten für Windparks ausgeschifft werden können. Dafür stellen Niedersachsen und der Bund eine Förderung von 200 Millionen Euro zur Verfügung, die die Kommission jetzt genehmigt hat. In Cuxhaven werde damit die Infrastruktur für den Umschlag schwerer Lasten, wie sie für den Bau von Windparks vor der Küste benötigt würden, bedeutend gestärkt, heißt es in einer Mitteilung der Kommission.

Die Investition leiste einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und dass Deutschland seine Klimaziele erreiche. Die Anlagen sollen von 2028 an für 30 Jahre in Betrieb gehen und die Entwicklung von Offshore-Windparks in der Nordsee unterstützen und beschleunigen.

Die Prüfung der Kommission habe ergeben, dass die Beihilfe „notwendig und angemessen“ sei. Größere Kapazitäten in Cuxhaven brächten erhebliche Vorteile im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung, die Umwelt und die Versorgungssicherheit. Ohne die Beihlilfe könne das Projekt nicht umgesetzt werden. Gleichzeitig übersteige die genehmigte Summe nicht das notwendige Minimum, so dass die Auswirkungen auf den Wettbewerb begrenzt seien.

Dienstag, 3.09.2024, 14:06 Uhr
Tom Weingärtner
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EU genehmigt Beihilfe für Cuxhaven
Deutschland darf den Ausbau eines Brückenkopfes für Offshore-Windparks an der Elbe-Mündung mit 200 Millionen Euro subventionieren.
Mit dem Ausbau der Hafenanlagen in Cuxhaven soll ein „industrieller Hub“ für die Konstruktion und die Wartung von Windrädern vor der deutschen Nordseeküste entstehen. Dafür müssen die Kais in Cuxhaven für besonders schwere Lasten ausgebaut werden. Die Niedersachsen Ports GmbH & Co.KG will dafür 300 Millionen Euro investieren.

Insgesamt sollen vier Liegeplätze entstehen, über die Komponenten für Windparks ausgeschifft werden können. Dafür stellen Niedersachsen und der Bund eine Förderung von 200 Millionen Euro zur Verfügung, die die Kommission jetzt genehmigt hat. In Cuxhaven werde damit die Infrastruktur für den Umschlag schwerer Lasten, wie sie für den Bau von Windparks vor der Küste benötigt würden, bedeutend gestärkt, heißt es in einer Mitteilung der Kommission.

Die Investition leiste einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und dass Deutschland seine Klimaziele erreiche. Die Anlagen sollen von 2028 an für 30 Jahre in Betrieb gehen und die Entwicklung von Offshore-Windparks in der Nordsee unterstützen und beschleunigen.

Die Prüfung der Kommission habe ergeben, dass die Beihilfe „notwendig und angemessen“ sei. Größere Kapazitäten in Cuxhaven brächten erhebliche Vorteile im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung, die Umwelt und die Versorgungssicherheit. Ohne die Beihlilfe könne das Projekt nicht umgesetzt werden. Gleichzeitig übersteige die genehmigte Summe nicht das notwendige Minimum, so dass die Auswirkungen auf den Wettbewerb begrenzt seien.

Dienstag, 3.09.2024, 14:06 Uhr
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