Die kommunalen Aktionäre der Leipziger VNG wehren sich gegen den Versuch der Oldenburger EWE, den wichtigsten ostdeutschen Gasversorger zu übernehmen und ihren Einfluss zu begrenzen. Dabei haben sie vor Gericht einen ersten Erfolg erzielt.
Die Spannung vor dem Urteil des Landgerichts Gera war enorm. Von ihm hing ab, ob die SWJ Stadtwerke Jena-Pößneck im Jahr 2009 ihren Anteil von 1,04 Prozent an der VNG Verbundnetz Gas vollständig an den Oldenburger VNG-Großaktionär EWE verkaufen kann. Damit hätten die ostdeutschen Stadtwerke ihre erst 2003 erworbene Sperrminorität bei dem wichtigsten Gasunternehmen der Region
Freitag, 12.12.2008, 09:09 Uhr
Stefan Schroeter
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