Der russische Konzern OAO Gazprom hat sich gegen den Bau eines Terminals für Produktion von verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas - LNG) an der russischen Ostseeküste entschieden.
Der Bau der Ostseepipeline Nord Stream und die Erschließung der Großlagerstätte Stockmann in der Barentssee, wo auch eine LNG-Produktion geplant sei, hätten sich als wettbewerbsfähiger erwiesen, teilte Gazprom mit. Die Ressourcen des Unternehmens würden auf diese vorrangigen Projekte konzentriert. Für "Baltic LNG", das ab 2012 jährlich 5 bis 7,2 Mio. t LNG produzieren sollte, hatte die deutsche
Montag, 11.02.2008, 13:30 Uhr
Stefan Schroeter
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