Die Energieanlagen Nord GmbH, Neubrandenburg, will ein Wohngebiet für 20 000 Menschen in der bosnischen Stadt Ilidza mit Strom, Kälte und Wärme aus 100 °C heißen geothermalen Vorkommen versorgen.
Eine entsprechende Absichtserklärung zur Realisierung des Projekts sei bereits vom Bürgermeister der Stadt Ilidza und der Energieanlagen Nord unterzeichnet worden, erklärte Uwe Lüdemann, Geschäftsführer der Energieanlagen Nord.Das Investitionsvolumen werde auf 2,5 bis 5 Mio. Euro geschätzt. Frühestens Mitte 2003 könne mit dem Aufbau der geothermischen Anlagen begonnen werden.
Donnerstag, 1.08.2002, 14:19 Uhr
Lea M�hlstein
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