Die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, schätzt die Hochwasser-Schäden an ihren technischen Anlagen und Netzen auf 15 Mio. Euro. Hinzu kämen Absatz-Einbußen von mehr als 8 Mio. Euro, sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Klawunn am 18. September in Leipzig.
Im enviaM-Netzgebiet waren zeitweise bis zu 200 000 Menschen ohne Strom. Inzwischen sei die Stromversorgung wieder hergestellt. Im immer noch teilweise überschwemmten Bitterfeld bleibe die Situation aber angespannt. Den Fusionsprozess im eigenen Unternehmen will Klawunn bis Anfang 2003 formell abschließen. Dann soll
Donnerstag, 19.09.2002, 10:37 Uhr
Stefan Schroeter
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