Die Europäische Kommission hat gegen den Energiekonzern Gaz de France (GdF) mit Sitz in Paris ein Missbrauchsverfahren wegen Wettbewerbsverzerrung auf dem französischen Gasmarkt eröffnet.
GdF verhindert durch Langfristverträge über die Nutzung von Gas-Transportkapazitäten, Importrestriktionen und geringe Investitionen in die Gas-Infrastruktur den Wettbewerb, begründet die Kommission die Untersuchung. Der französische Energieriese weist die Vorwürfe zurück. Seit der Liberalisierung des französischen Gasmarktes herrscht Wettbewerb. Derzeit agieren rund 45 G
Freitag, 23.05.2008, 11:09 Uhr
Marlen Ristola
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