Die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) in Berlin hat im Zuge der Verschmelzung der ostdeutschen Versorger Veag und Laubag mit der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) und der Berliner Bewag zur Vattenfall Europe AG die Abgeltung aller bestehenden Altansprüche des Bundes aus dem Privatisierungsvertrag von Veag und Laubag genehmigt.
Demnach zahlt der schwedische Vattenfall-Konzern 412 Mio. Euro für die Abgeltung aller Ansprüche, das Geld fließt von der Vattenfall-Tochter Lausitzer Braunkohlen AG (Laubag). Bundeskanzler Gerhard Schröder bezeichnete diese Summe heute in Berlin auf einer Pressekonferenz als "Vergleich, der sich aus den Verhandlungen eines komplizierten und komplexen Pakets von Vereinbarungen ergeben habe". Vo
Dienstag, 19.02.2002, 12:05 Uhr
Cerstin Gammelin
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