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Energie & Management > Mobilität - Lufthansa tritt der E-Fuel Alliance bei
Quelle: b1-foto / Pixabay
Mobilität

Lufthansa tritt der E-Fuel Alliance bei

Die Deutsche Lufthansa AG ist ein neues Schwergewicht in der E-Fuel Alliance. Mit dem Schritt will das Unternehmen den Hochlauf erneuerbarer Flugtreibstoffe (SAF) aktiv unterstützen.
Die Deutsche Lufthansa AG ist neues Mitglied der „eFuel Alliance“. Mit dem Schritt will das Unternehmen den Hochlauf erneuerbarer Flugtreibstoffe (SAF) aktiv unterstützen. Aktuell sei biogenes SAF nur in geringen Mengen und zu hohen Preisen verfügbar. Strombasiertes Kerosin werde lediglich in Testanlagen produziert, so die Vereinigung.

„Nachhaltige Flugkraftstoffe sind für die zukünftige Dekarbonisierung des Luftverkehrs ein technologischer Schlüssel“, sagte Kay Lindemann, Head of Corporate International Relations and Government Affairs bei Lufthansa. „Doch bisher kommt der Markthochlauf nicht in Gang. Quoten allein reichen nicht. Deutschland und Europa müssen den Import und die Produktion nachhaltiger Kraftstoffe gezielt fördern.“
 
 
Gemeinsam mit den neuen Partnern in der E-Fuel Alliance will Lufthansa sich für die industrielle Skalierung und Markteinführung von E-Kerosin zu wettbewerbsfähigen Preisen einsetzen. Ralf Diemer, Hauptgeschäftsführer der E-Fuel Alliance: „Mit der Lufthansa als aktivem Mitglied ergänzen wir unsere weltweite Plattform um einen zentralen Mitstreiter in der Industrialisierung des Marktes.“

Die Mitgliederstruktur biete für alle Unternehmen einen wertvollen Nährboden zum gegenseitigen Austausch und zur Stärkung erneuerbarer Kraftstoffe in der öffentlichen und politischen Wahrnehmung.

Der Allianz gehören rund 120 Unternehmen und Verbände entlang der Wertschöpfungskette von E-Fuels an. Vertreten sind Start-ups, Mineralölunternehmen, Anlagenbau, Zulieferindustrie und Anwendungssektoren in der Automobilwirtschaft und Schifffahrt. Die E-Fuel Alliance bringt sich aktuell insbesondere in die laufenden Reformen der CO2-Flottengrenzwerte und der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) sowie beispielsweise in die Debatten über eine Reform des Energiesteuersystems ein.

Freitag, 18.10.2024, 12:15 Uhr
Jonas Rosenberger
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Lufthansa tritt der E-Fuel Alliance bei
Die Deutsche Lufthansa AG ist ein neues Schwergewicht in der E-Fuel Alliance. Mit dem Schritt will das Unternehmen den Hochlauf erneuerbarer Flugtreibstoffe (SAF) aktiv unterstützen.
Die Deutsche Lufthansa AG ist neues Mitglied der „eFuel Alliance“. Mit dem Schritt will das Unternehmen den Hochlauf erneuerbarer Flugtreibstoffe (SAF) aktiv unterstützen. Aktuell sei biogenes SAF nur in geringen Mengen und zu hohen Preisen verfügbar. Strombasiertes Kerosin werde lediglich in Testanlagen produziert, so die Vereinigung.

„Nachhaltige Flugkraftstoffe sind für die zukünftige Dekarbonisierung des Luftverkehrs ein technologischer Schlüssel“, sagte Kay Lindemann, Head of Corporate International Relations and Government Affairs bei Lufthansa. „Doch bisher kommt der Markthochlauf nicht in Gang. Quoten allein reichen nicht. Deutschland und Europa müssen den Import und die Produktion nachhaltiger Kraftstoffe gezielt fördern.“
 
 
Gemeinsam mit den neuen Partnern in der E-Fuel Alliance will Lufthansa sich für die industrielle Skalierung und Markteinführung von E-Kerosin zu wettbewerbsfähigen Preisen einsetzen. Ralf Diemer, Hauptgeschäftsführer der E-Fuel Alliance: „Mit der Lufthansa als aktivem Mitglied ergänzen wir unsere weltweite Plattform um einen zentralen Mitstreiter in der Industrialisierung des Marktes.“

Die Mitgliederstruktur biete für alle Unternehmen einen wertvollen Nährboden zum gegenseitigen Austausch und zur Stärkung erneuerbarer Kraftstoffe in der öffentlichen und politischen Wahrnehmung.

Der Allianz gehören rund 120 Unternehmen und Verbände entlang der Wertschöpfungskette von E-Fuels an. Vertreten sind Start-ups, Mineralölunternehmen, Anlagenbau, Zulieferindustrie und Anwendungssektoren in der Automobilwirtschaft und Schifffahrt. Die E-Fuel Alliance bringt sich aktuell insbesondere in die laufenden Reformen der CO2-Flottengrenzwerte und der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) sowie beispielsweise in die Debatten über eine Reform des Energiesteuersystems ein.

Freitag, 18.10.2024, 12:15 Uhr
Jonas Rosenberger

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