Deutsche Energiekonzerne verfügten durch ihre Vorreiterrolle im liberalisierten Markt über strategische Vorteile für den künftigen Wettbewerb auf europäischer Ebene. Darin waren sich Marc Pasture, Vorstand der RWE Plus AG, Essen, und Gerhard Jochem, Vorstand EnBW AG, auf der Konferenz „German power and gas markets“ des Adam Smith Institutes in Berlin einig.
Jochem sagte, der deutsche Strommarkt befinde sich im Übergang vom Monopol beziehungsweise Oligopol hin zu einer Wettbewerbsstruktur. „Das ist keine schlagartige Entwicklung“, so der Vorstand aus Karlsruhe. Vier bis fünf Jahre werde der Markt noch benötigen. Diese Zeit nutze EnBW, sich kundenorientiert auszurichten. „Wir wollen wachsen durch Service, regionale Nähe, Partnersch
Mittwoch, 9.10.2002, 11:21 Uhr
Cerstin Gammelin
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