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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Neuer Schnellladepark entsteht bei Rostock
Schnellladepark mit Solardach. Quelle: EnBW
Elektrofahrzeuge

Neuer Schnellladepark entsteht bei Rostock

Die EnBW hat mit dem Bau eines neuen Schnellladeparks in Kavelstorf bei Rostock begonnen. Er soll im Herbst in Betrieb gehen.
Der überdachte Schnellladepark in direkter Nähe zum Autobahnkreuz Rostock ist mit 16 HPC-Ladepunkten (High-Power-Charging) mit einer Leistung von jeweils bis zu 300 kW ausgestattet und kann bei Bedarf auf 24 Ladepunkte erweitert werden. In 20 Minuten können Akkus an der HPC-Station bis zu 400 Kilometer Reichweite laden, wie es in einer Mitteilung des baden-württembergischen Energiekonzerns heißt.

„Damit können die Reisenden schnell ihr Elektroauto laden und im Anschluss weiter an die Ostsee fahren und sogar Kopenhagen oder Malmö mit einer Ladung erreichen“, sagt Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer auch den Bereich E-Mobilität bei EnBW verantwortet. Wie an allen anderen Standorten fließen in Kavelstorf 100 % Ökostrom. Unter anderem gewinnt die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach Strom für den Betrieb des Ladeparks.

Bei EnBW schätzt man, dass es bis 2030 rund 15 Mio. Elektroautos in Deutschland gibt und leitet daraus einen Gesamtbedarf von 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten bis Ende des Jahrzehnts ab. Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben mit aktuell mehr als 700 Standorten das größte Schnellladenetz in Deutschland und investiert dafür pro Jahr 100 Mio. Euro. Bis 2025 sind 2.500 Standorte geplant.

Mittwoch, 21.09.2022, 10:49 Uhr
Günter Drewnitzky
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Schnellladepark mit Solardach. Quelle: EnBW
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Neuer Schnellladepark entsteht bei Rostock
Die EnBW hat mit dem Bau eines neuen Schnellladeparks in Kavelstorf bei Rostock begonnen. Er soll im Herbst in Betrieb gehen.
Der überdachte Schnellladepark in direkter Nähe zum Autobahnkreuz Rostock ist mit 16 HPC-Ladepunkten (High-Power-Charging) mit einer Leistung von jeweils bis zu 300 kW ausgestattet und kann bei Bedarf auf 24 Ladepunkte erweitert werden. In 20 Minuten können Akkus an der HPC-Station bis zu 400 Kilometer Reichweite laden, wie es in einer Mitteilung des baden-württembergischen Energiekonzerns heißt.

„Damit können die Reisenden schnell ihr Elektroauto laden und im Anschluss weiter an die Ostsee fahren und sogar Kopenhagen oder Malmö mit einer Ladung erreichen“, sagt Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer auch den Bereich E-Mobilität bei EnBW verantwortet. Wie an allen anderen Standorten fließen in Kavelstorf 100 % Ökostrom. Unter anderem gewinnt die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach Strom für den Betrieb des Ladeparks.

Bei EnBW schätzt man, dass es bis 2030 rund 15 Mio. Elektroautos in Deutschland gibt und leitet daraus einen Gesamtbedarf von 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten bis Ende des Jahrzehnts ab. Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben mit aktuell mehr als 700 Standorten das größte Schnellladenetz in Deutschland und investiert dafür pro Jahr 100 Mio. Euro. Bis 2025 sind 2.500 Standorte geplant.

Mittwoch, 21.09.2022, 10:49 Uhr
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