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Nordrhein-Westfalen prescht beim Fracking-Verbot vor: Während das Fracking-Gesetz auf Bundesebene nach wie vor auf sich warten lässt, hat das rot-grüne NRW-Kabinett von Ministerpräsident Hannelore Kraft beschlossen, das Fracking in unkonventionellen Erdgas-Lagerstätten als Ziel im Landesentwicklungsplan auszuschließen.
Faktisch bedeutet das ein Fracking-Verbot zwischen Rhein und Weser. Durch den Einsatz der Fracking-Technologie seien „erhebliche Beeinträchtigungen des Menschen und seiner Umwelt nicht auszuschließen und die Reichweite hiermit verbundener Risiken sei derzeit nicht abschätzbar", teilte die Düsseldorfer Staatskanzlei mit.Mit ihrem Vorstoß brüskiert Kraft, die seit Jahren zu den Kritike
Freitag, 25.09.2015, 10:51 Uhr
Ralf Köpke
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