Die RAG Deutsche Steinkohle AG will nach dem Grubenbeben Ende Januar im Saarland den Bergbau in der Region mit reduzierten Kapazitäten fortsetzen und seine Anlagen im Jahr 2012 stilllegen.
Darauf hat sich der Aufsichtsrat des Unternehmens nach einer außerordentlichen Sitzung nun geeinigt. Die bebengefährdeten Kohlefelder Primsmulde Süd und Nord sowie der Abbau im Flöz Schwalbach sollen aufgegeben werden. In den Flözen Grangeleisen und Wahlschied möchte das Unternehmen aber weiterhin Kohle fördern. Hier seien der Anteil festen Gesteins im Gebirge geringer, zudem sei bereits
Montag, 17.03.2008, 12:26 Uhr
Kai Eckert
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