Hochtemperatur-Wärmepumpe Calora von der AGO, Quelle: Rheinenergie
Die Rheinenergie richtet ihre Energiedienstleistungen für die Industrie sowie die Immobilien- und Gebäudewirtschaft neu aus.
Das Kölner Energieunternehmen Rheinenergie hat sein Energiedienstleistungs-Portfolio überarbeitet. Im Fokus stehen künftig autarke Energiekonzepte, die Erzeugungsformen wie Nah-, Fern-, Umweltwärme und Photovoltaik ebenso wie Abwärmepotenziale und weitere regenerative Energieträger integrieren, teilte das Unternehmen am 27. April dazu mit.
„Die Sektoren Industrie und Gebäude sind ganz wesentlich für den Erfolg der Energiewende“, sagt Holger Mennigmann, Leiter Geschäftsbereich Energiedienstleistungen und Fernwäme der Rheinenergie. „Mit unseren dezentralen und ganzheitlichen Energielösungen unterstützen wir Unternehmen auf ihrem Dekarbonisierungspfad. So helfen wir ihnen dabei, den immer strengeren Regularien in diesem Bereich ebenso zu entsprechen wie Ressourcen- und Mitteleinsatz in der Produktion oder Gebäudeversorgung zu minimieren.“
Zur Rheinenergie gehört auch die Tochter „AGO Energie+Anlagen“. Das Unternehmen stellt unter anderem eine patentierte Hochtemperatur-Wärmepumpe mit dem Namen „Calora“ her. Die Ago hat ihren Hauptsitz in Kulmbach. Das Unternehmen ist auf Energieversorgungsanlagen für Industrie und Kommunen spezialisiert. Dazu zählen beispielsweise Energieversorgungsanlagen wie KWK-Anlagen und Biomasseheizkraftwerke, aber auch der wärme-, kälte- und lufttechnische Anlagenbau.
Des gesamte Spektrum bietet Rheinenergie unter dem Schlagwort „Next Energy Solutions“ an. Zusätzlich zum Kölner Hauptsitz der Rheinenergie hat der Bereich Energiedienstleistungen weitere Niederlassungen eröffnet, etwa in Berlin, Kulmbach, Ludwigshafen und Bremen.
Mittwoch, 27.04.2022, 14:24 Uhr
Heidi Roider
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