Die Essener RWE AG erwägt eine Trennung von ihrer Entsorgungssparte. RWE sei enttäuscht über die schwache Profitabilität des Umwelt-Bereichs, heißt es in unternehmensnahen Kreisen. Im Konzern denke man darüber nach, Käufer für die Sparte zu finden.
Der deutsche Marktführer im Bereich der Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen stößt damit aber sofort auf kartellrechtliche Probleme. Als Käufer der gesamten Sparte komme deshalb nur ein Unternehmen in Frage, das bisher nicht in der Entsorgung tätig sei. Alternativ könne man die Sparte aufgliedern, um die Regionalgesellschaften oder einzelne Unternehmen separat zu verkaufen. Ein RWE-Sprecher
Freitag, 20.12.2002, 11:26 Uhr
Cerstin Gammelin
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