Der russische Gazprom-Konzern hält die von Eon als Gegenwert für den Einstieg in das Gasförderprojekt Yushno Russkoje angebotenen Unternehmensbeteiligungen in Ungarn für nicht ausreichend und schließt ein Scheitern der Verhandlungen nicht aus.
"Leider entwickelt sich die Situation in Ungarn aus unserer Sicht nicht so wie erwartet", sagte Gazprom-Exportchef Alexander Medwedjew in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Das zwinge Gazprom, nach neuen Wegen zu suchen. Er werde sich noch in dieser Woche mit der Eon-Führung zu Verhandlungen treffen. "Es bleibt die Hoffnung, dass wir in dieser schwierigen Frage zu einer Einigung finden.
Freitag, 31.08.2007, 10:39 Uhr
Peter Focht
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