Nun hat sich Gazprom also auch in Weißrussland (Belarus) mit ihrer Strategie durchgesetzt, von den Nachfolgestaaten der Sowjetunion schrittweise international übliche, an den Ölpreis gekoppelte Marktpreise zu verlangen.
Dass die Einigung diesmal ohne einen Lieferstopp erreicht wurde, lässt darauf hoffen, dass sich der Konzern auch künftig auf dem Verhandlungsweg mit den Transitländern einigen kann. Für die stark vom Erdgas abhängige Volkswirtschaft Weißrusslands ist eine Verdoppelung des Gaspreises und ein je nach Ölpreisentwicklung weiterer starker Anstieg bis 2011 nur schwer zu bewältigen. Zumal aus d
Freitag, 5.01.2007, 08:25 Uhr
Stefan Schroeter
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