„Wir werden stromorientierter sein als bisher“, erklärte Geschäftsführer Dr. Henning Müller-Tengelmann, die künftige Unternehmensstrategie der SFW GmbH, Saarbrücken (siehe auch energie&management vom 15. März 2002, S.16). Deutlich wird diese Aussage am Beispiel des mit Alt- und Restholz befeuerten Heizkraftwerks im bayerischen Großaitingen, 30 km südlich von Augsburg, das Anfang Dezember offiziell in Betrieb genommen wurde. Zwar ist die Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung konzipiert, bislang wurden jedoch keine Wärmeabnehmer gefunden.
Die SFW erwarb das Projekt im November 2000 von dem Augsburger Ingenieurbüro IFE GmbH (Ingenieure für Energie – Abfall – Umwelt). Als alleiniger Anteilseigner der „Biokraft-Heizwerk GmbH“ errichtete die SFW innerhalb eines Jahres, von November 2001 bis November 2002, die rund 15 Mio. Euro teure Anlage. Als „zukunftsfähig, nachhaltig und umweltfreundlichR
Freitag, 20.12.2002, 12:46 Uhr
Michael Pecka
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