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Energie & Management > Gas - Sicherheitsplattform Gas gestartet
Quelle: Screenshot: E&M
Gas

Sicherheitsplattform Gas gestartet

Die Plattform soll der Bundesnetzagentur dazu dienen, im Fall einer Gasmangellage Entscheidungen über mögliche Verbrauchreduktionspotentiale zu treffen.
Der Marktgebietsbetreiber Trading Hub Europe (THE) hat am 29. September die Sicherheitsplattform Gas frei geschaltet. „Damit können sich die 2.500 größten Gasverbraucher, die Bilanzkreisverantwortlichen sowie die Gasnetzbetreiber zunächst registrieren und später deren aktuelle Daten erfassen“, teilte die Bundesnetzagentur mit.

Dabei werden neben Stammdaten auch aktuelle und geplante Informationen zu Gasverbräuchen abgefragt und analysiert. „Sie dienen der Bundesnetzagentur im Falle einer Gasmangellage dazu, fundierte Entscheidungen über erforderliche Versorgungsreduktionen im Krisenfall zu treffen“, heißt es weiter. Die Behörde arbeitet zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und THE seit März vergangenen Jahr an dem Projekt.

Wenn die Bundesregierung die Notfallstufe bei einer Gasmangellage ausruft, wird die Bundesnetzagentur zum sogenannten Bundeslastverteiler. Sie entscheidet über die Vergabe der vorhandenen Gaskapazitäten. „Die Sicherheitsplattform Gas dient dann dazu, zu jedem Zeitpunkt aktuelle Informationen über die jeweiligen Bedarfe und mögliche Verbrauchsreduktionspotenziale zu identifizieren“, heißt es. Mit diesem Werkzeug könne der Bundeslastverteiler, also die Bundesnetzagentur, durch die zentrale Bereitstellung aktueller Daten auf die Entwicklung in der Gasversorgung schnellstmöglich reagieren.

Die Sicherheitsplattform Gas ist im Internet erreichbar.

Donnerstag, 29.09.2022, 16:42 Uhr
Stefan Sagmeister
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Sicherheitsplattform Gas gestartet
Die Plattform soll der Bundesnetzagentur dazu dienen, im Fall einer Gasmangellage Entscheidungen über mögliche Verbrauchreduktionspotentiale zu treffen.
Der Marktgebietsbetreiber Trading Hub Europe (THE) hat am 29. September die Sicherheitsplattform Gas frei geschaltet. „Damit können sich die 2.500 größten Gasverbraucher, die Bilanzkreisverantwortlichen sowie die Gasnetzbetreiber zunächst registrieren und später deren aktuelle Daten erfassen“, teilte die Bundesnetzagentur mit.

Dabei werden neben Stammdaten auch aktuelle und geplante Informationen zu Gasverbräuchen abgefragt und analysiert. „Sie dienen der Bundesnetzagentur im Falle einer Gasmangellage dazu, fundierte Entscheidungen über erforderliche Versorgungsreduktionen im Krisenfall zu treffen“, heißt es weiter. Die Behörde arbeitet zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und THE seit März vergangenen Jahr an dem Projekt.

Wenn die Bundesregierung die Notfallstufe bei einer Gasmangellage ausruft, wird die Bundesnetzagentur zum sogenannten Bundeslastverteiler. Sie entscheidet über die Vergabe der vorhandenen Gaskapazitäten. „Die Sicherheitsplattform Gas dient dann dazu, zu jedem Zeitpunkt aktuelle Informationen über die jeweiligen Bedarfe und mögliche Verbrauchsreduktionspotenziale zu identifizieren“, heißt es. Mit diesem Werkzeug könne der Bundeslastverteiler, also die Bundesnetzagentur, durch die zentrale Bereitstellung aktueller Daten auf die Entwicklung in der Gasversorgung schnellstmöglich reagieren.

Die Sicherheitsplattform Gas ist im Internet erreichbar.

Donnerstag, 29.09.2022, 16:42 Uhr
Stefan Sagmeister

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