Am 23. Oktober verstarb der frühere WestLB-Chef Friedel Neuber. Bei der RWE AG, deren Aufsichtsratsvorsitzender der charismatische, politisch rote Banker war, könnten die Kommunen die entstandene Lücke dazu nutzen, ihre frühere Macht wieder zu erlangen.
Von der Essener RWE, dem größten deutschen Stromkonzern, gibt es nicht einmal eine Bestätigung für den 8. Dezember, den längst festgelegten Termin ihrer nächsten ordentlichen Aufsichtsratssitzung, geschweige denn einen Kommentar dazu, ob das oberste Kontrollgremium nach dem überraschenden Tod seines Vorsitzenden Friedel Neuber vorher zusammentritt, etwa in Zusammenhang mit der Vorlage der Quart
Freitag, 29.10.2004, 15:38 Uhr
Katharina Otzen
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