Die russische Gazprom erschließt die Erdgaslagerstätte Stockmann nun doch ohne ausländische Partner. Deutsche Unternehmen setzen aber weiter auf gemeinsame Projekte mit Gazprom, während für andere ausländische Konzerne das Fördergeschäft in Russland schwieriger wird.
Die erneute Wendung bei der geplanten Erschließung der russischen Erdgas-Großlagerstätte Stockmann kam Anfang Oktober: Die Gazprom teilte mit, sie werde die Reserven von 3 700 Mrd. m3 Erdgas und 31 Mio. t Gaskondensat ohne ausländische Partner erschließen und das Gas in Europa vermarkten. Die Lagerstätte in der Barentssee speise künftig in die Pipeline Nord Stream ein. Die geplante Leitung vom
Freitag, 20.10.2006, 11:18 Uhr
Stefan Schroeter
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