Vor einem kurzen Sommer stehen die Gasarbeiter im sibirischen Novy Urengoi, die acht Monate pro Jahr unter extremsten klimatischen Bedingungen Erdgas aus dem Permafrostboden holen.
Einer lokalen Sage nach ist die russische Hauptstadt der Erdgasförderung nach Urengoi, der Tochter des Sonnengottes benannt. Doch vom Sonnengott verwöhnt ist Novy Urengoi nicht. Anders als der sagenumwobene Name vermuten lässt, herrschen dort ein dreiviertel Jahr lang alles andere als sommerliche Temperaturen. Übers Jahr betrachtet wird es im Schnitt nicht „wärmer“ als minus 27 °C, tie
Dienstag, 30.05.2006, 16:36 Uhr
Peter Focht
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