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Energie & Management > Wirtschaft - Trafo-Nachfrage führt zu massiven Investitionen in Regensburg
Umsteller-Fertigung im Regenburger Stammwerk. Quelle: Maschinenfabrik Reinhausen
Wirtschaft

Trafo-Nachfrage führt zu massiven Investitionen in Regensburg

Der Transformatoren-Spezialist Maschinenfabrik Reinhausen investiert viele Millionen in die Ausweitung der Produktionskapazitäten. Vor allem das Stammwerk in Regensburg ist betroffen.
Auf die weltweit rapide steigende Nachfrage nach Transformatoren und Energietechnik reagiert die Maschinenfabrik Reinhausen (MR) mit einem, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, „nie dagewesenen Ausbau ihrer Produktionskapazitäten“. Geschäftsführer Wilfried Breuer: „Wir investieren proaktiv und massiv in alle Bereiche, die helfen, die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Dazu haben wir eine Vielzahl von Maßnahmen zum Personalaufbau, Investitionen in Werkzeuge und Produktionsflächen sowie zur Optimierung der Infrastruktur auf den Weg gebracht.“

Geschäftsführer Holger Michalka, der Produktion und Infrastruktur weltweit verantwortet, erklärt: „Unsere Investitionsschwerpunkte liegen an den Standorten Regensburg, in den USA, China, Italien sowie Oberursel bei Frankfurt am Main. Im Stammwerk Regensburg startet die Erweiterung von Produktionslinien, Prüfständen und Gebäudeinfrastruktur mit dem Ziel, die Kapazität bis 2025 um 25 Prozent zu erhöhen − vor allem für besonders stark nachgefragte Produkte.“ In weiteren Schritten sei eine Verdoppelung der Produktionsflächen in Regensburg geplant. Dazu sollen bereits bis Mitte 2025 drei zusätzliche Hallenschiffe in Betrieb gehen. Als Investitionssumme werden 20 Millionen Euro genannt.

Durch Ausbau und Erhöhung der Wertschöpfung am Standort Suzhou bei Shanghai entstehen ab Juli 2024 zusätzliche Kapazitäten für Schaltervarianten, primär um die Lieferzeiten für chinesische Kunden und Transformatorenhersteller zu verkürzen.

Bereits Ende Juli 2024 soll in Humboldt/Tennessee eine neue Halle für Anbau-Stufenschalter in Betrieb gehen. Mit Investitionen in Höhe von 3 Millionen US-Dollar (umgerechnet 2,76 Millionen Euro) werden die Kapazitäten dort um 45 Prozent erweitert. Bis 2025 sollen nochmals 25 Prozent dazukommen.

Auch an den Produktionsstandorten für Transformatorzubehör und Instrumentierung in Oberursel, in Mailand sowie die Reinhausen Italy in Trissino sind noch 2024 Erweiterungen der Produktionskapazitäten vorgesehen, um der, wie es heißt, sprunghaft gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden.

Donnerstag, 16.05.2024, 11:23 Uhr
Günter Drewnitzky
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Umsteller-Fertigung im Regenburger Stammwerk. Quelle: Maschinenfabrik Reinhausen
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Trafo-Nachfrage führt zu massiven Investitionen in Regensburg
Der Transformatoren-Spezialist Maschinenfabrik Reinhausen investiert viele Millionen in die Ausweitung der Produktionskapazitäten. Vor allem das Stammwerk in Regensburg ist betroffen.
Auf die weltweit rapide steigende Nachfrage nach Transformatoren und Energietechnik reagiert die Maschinenfabrik Reinhausen (MR) mit einem, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, „nie dagewesenen Ausbau ihrer Produktionskapazitäten“. Geschäftsführer Wilfried Breuer: „Wir investieren proaktiv und massiv in alle Bereiche, die helfen, die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Dazu haben wir eine Vielzahl von Maßnahmen zum Personalaufbau, Investitionen in Werkzeuge und Produktionsflächen sowie zur Optimierung der Infrastruktur auf den Weg gebracht.“

Geschäftsführer Holger Michalka, der Produktion und Infrastruktur weltweit verantwortet, erklärt: „Unsere Investitionsschwerpunkte liegen an den Standorten Regensburg, in den USA, China, Italien sowie Oberursel bei Frankfurt am Main. Im Stammwerk Regensburg startet die Erweiterung von Produktionslinien, Prüfständen und Gebäudeinfrastruktur mit dem Ziel, die Kapazität bis 2025 um 25 Prozent zu erhöhen − vor allem für besonders stark nachgefragte Produkte.“ In weiteren Schritten sei eine Verdoppelung der Produktionsflächen in Regensburg geplant. Dazu sollen bereits bis Mitte 2025 drei zusätzliche Hallenschiffe in Betrieb gehen. Als Investitionssumme werden 20 Millionen Euro genannt.

Durch Ausbau und Erhöhung der Wertschöpfung am Standort Suzhou bei Shanghai entstehen ab Juli 2024 zusätzliche Kapazitäten für Schaltervarianten, primär um die Lieferzeiten für chinesische Kunden und Transformatorenhersteller zu verkürzen.

Bereits Ende Juli 2024 soll in Humboldt/Tennessee eine neue Halle für Anbau-Stufenschalter in Betrieb gehen. Mit Investitionen in Höhe von 3 Millionen US-Dollar (umgerechnet 2,76 Millionen Euro) werden die Kapazitäten dort um 45 Prozent erweitert. Bis 2025 sollen nochmals 25 Prozent dazukommen.

Auch an den Produktionsstandorten für Transformatorzubehör und Instrumentierung in Oberursel, in Mailand sowie die Reinhausen Italy in Trissino sind noch 2024 Erweiterungen der Produktionskapazitäten vorgesehen, um der, wie es heißt, sprunghaft gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden.

Donnerstag, 16.05.2024, 11:23 Uhr
Günter Drewnitzky

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