Die Deutsche Umwelthilfe bezweifelt die Aussagekraft der im März von der Deutschen Energie-Agentur (Dena) vorgestellten Studie, die vorhersagt, dass ab 2012 in Deutschland zu wenig Kraftwerkskapazität zur Verfügung stehen wird.
Die seit Wochen diskutierte, in Deutschland angeblich drohende Stromlücke entspringt nach Auffassung des Umweltverbandes einem "strategischen Kalkül" der vier die Erzeugung dominierenden Konzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW. Ziel der Konzerne sei, Akzeptanz für den Bau von großen Kohlekraftwerken und für eine Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke zu schaffen.Auch die Studie, die
Montag, 7.04.2008, 15:51 Uhr
Peter Focht
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