Als „Propaganda für die Verlängerung der Laufzeiten“ qualifiziert das Bundesumweltministerium die Aussagen des EnBW-Vorstandschefs Utz Claassen, beim Atomausstieg würden sich die Kosten um 20 bis 50 % erhöhen, der Strompreis werde im zweistelligen Bereich steigen.
„Früher hieß es, beim Atomausstieg gehen bei uns die Lichter aus, heute wird gesagt, der Strompreis steigt. Dabei sind auch in Ländern mit viel Kernkraft die Strompreise momentan nicht viel niedriger als bei uns,“ sagte der Sprecher des Bundesumweltministeriums (BMU) Michael Schroeren auf Anfrage von powernews.org. Die Angaben von Claassen seien nicht plausibel. Zu der Äußerung Claa
Montag, 18.09.2006, 12:17 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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