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Energie & Management > Wirtschaft - Vattenfall vereinbart Agri-PV-PPA mit Telekom
Quelle: Shutterstock
Wirtschaft

Vattenfall vereinbart Agri-PV-PPA mit Telekom

Vattenfall setzt verstärkt auf den Ausbau erneuerbarer Energien und auf grüne Stromlieferverträge. Kürzlich wurde ein PPA mit der Telekom vereinbart.
Der Energiekonzern Vattenfall hat mit der Telekom-Tochter PASM ein Power Purchase Agreement (PPA) über die Lieferung von 80 MW für die nächsten zehn Jahre geschlossen. Der Strom für den Infrastruktur-Dienstleister kommt aus der Agri-PV-Anlage Tützpatz in Mecklenburg-Vorpommern, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt.

„Wir erleben eine wachsende Dynamik und eine stark steigende Nachfrage nach Strompartnerschaften für unsere Solar- und Windkraftanlagen“, erklärte dazu Christine zu Putlitz, die bei Vattenfall die Vermarktung der erneuerbaren Energien leitet. Gerade für Industriekunden, Stadtwerke oder größere Dienstleister würden fossilfreier Strom und Nachhaltigkeit bedeutender – für langfristige Kundenbindungen und die Dekarbonisierung von Geschäftsmodellen.

Private Lieferverträge zwischen Vattenfall und Stromabnehmern bewegen sich nach Unternehmensangaben in der Regel in einer Größenordnung zwischen 30 und 500 Millionen kWh pro Jahr, die Laufzeiten liegen zwischen 5 und 15 Jahren. Im Bereich Solar sind demnach Projekte mit mehr als 4.000 MW in der Entwicklung, bis Ende 2026 sollen 28 neue Photovoltaik-Parks entstehen.

Laut einer Studie der Deutschen Energieagentur (Dena) könnte das PPA-Volumen in Deutschland bis zum Jahr 2030 auf 192 Milliarden kWh steigen – und damit ein Viertel des gesamten deutschen Strombedarfs decken.

Montag, 5.02.2024, 11:38 Uhr
Günter Drewnitzky
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Vattenfall vereinbart Agri-PV-PPA mit Telekom
Vattenfall setzt verstärkt auf den Ausbau erneuerbarer Energien und auf grüne Stromlieferverträge. Kürzlich wurde ein PPA mit der Telekom vereinbart.
Der Energiekonzern Vattenfall hat mit der Telekom-Tochter PASM ein Power Purchase Agreement (PPA) über die Lieferung von 80 MW für die nächsten zehn Jahre geschlossen. Der Strom für den Infrastruktur-Dienstleister kommt aus der Agri-PV-Anlage Tützpatz in Mecklenburg-Vorpommern, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt.

„Wir erleben eine wachsende Dynamik und eine stark steigende Nachfrage nach Strompartnerschaften für unsere Solar- und Windkraftanlagen“, erklärte dazu Christine zu Putlitz, die bei Vattenfall die Vermarktung der erneuerbaren Energien leitet. Gerade für Industriekunden, Stadtwerke oder größere Dienstleister würden fossilfreier Strom und Nachhaltigkeit bedeutender – für langfristige Kundenbindungen und die Dekarbonisierung von Geschäftsmodellen.

Private Lieferverträge zwischen Vattenfall und Stromabnehmern bewegen sich nach Unternehmensangaben in der Regel in einer Größenordnung zwischen 30 und 500 Millionen kWh pro Jahr, die Laufzeiten liegen zwischen 5 und 15 Jahren. Im Bereich Solar sind demnach Projekte mit mehr als 4.000 MW in der Entwicklung, bis Ende 2026 sollen 28 neue Photovoltaik-Parks entstehen.

Laut einer Studie der Deutschen Energieagentur (Dena) könnte das PPA-Volumen in Deutschland bis zum Jahr 2030 auf 192 Milliarden kWh steigen – und damit ein Viertel des gesamten deutschen Strombedarfs decken.

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