Nach der Pleite des US-Energiehändlers Enron Corp., Houston, wollte die in den Skandal verwickelte Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft Arthur Andersen die geschädigten Aktienbesitzer und Enron-Mitarbeiter mit einem Vergleichsangebot besänftigen.
Andersen hatte insgesamt 800 Mio. US-Dollar geboten, um eventuellen Klagen zuvor zu kommen. Die Anwälte der vom Enron-Konkurs Betroffenen wiesen diese Offerte allerdings zurück.Wie das Handelsblatt berichtet, wurde das Angebot abgelehnt, weil die Anwälte die Ergebnisse der laufenden Untersuchung des Enron-Skandals noch abwarten wollen. Zudem würden mit der angebotenen Summe nur etwa 2 % des du
Freitag, 22.02.2002, 11:24 Uhr
Andreas K�gler
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