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Energie & Management > Beteiligung - VW pumpt eine halbe Milliarde Euro in Northvolt
Bild: Shutterstock, fizkes
Beteiligung

VW pumpt eine halbe Milliarde Euro in Northvolt

Die Volkswagen AG beteiligt sich mit 620 Mio. US-Dollar (rund 500 Mio. Euro) an einer Finanzierungsrunde bei ihrem schwedischen Batteriepartner Northvolt AB.
Durch diesen Anteil an der Finanzierungsrunde, die ein Gesamtvolumen von etwa 2,25 Mrd. Euro hat, hält der Autohersteller seinen Anteil von 20 % an dem schwedischen Batteriezellproduzenten stabil. 

Mit dem eingesammelten Geld will Northvolt einen Kapazitätsausbau in den Bereichen Produktion, Recycling sowie Forschung und Entwicklung finanzieren. Das Unternehmen plant unter anderem, seine Gigafabrik Northvolt Ett im nordschwedischen Skelleftea von 40 Mio. kWh jährlicher Produktionskapazität auf 60 Mio. kWh zu erweitern, um auf die höhere Nachfrage von Kunden zu reagieren.

Volkswagen hatte sich im Juni 2019 mit rund 900 Mio. Euro an Northvolt beteiligt und im Gegenzug rund ein Fünftel der Anteile sowie einen Sitz im Aufsichtsrat erhalten. Die Fertigung von Batteriezellen bei Northvolt für VW soll 2023 starten und sich auf die sogenannten Premiumzellen für höherpreisige Fahrzeuge konzentrieren. 

Die zweite Volkswagen-Gigafabrik wird in Salzgitter ab 2025 die Einheitszelle für das Volumensegment produzieren. Beide Fertigungslinien sollen schrittweise auf jeweils bis zu 40 Mio. kWh Jahreskapazität ausgebaut und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Insgesamt will Volkswagen bis 2030 gemeinsam mit Partnern sechs Zellfabriken in Europa in Betrieb nehmen.

Mittwoch, 9.06.2021, 14:30 Uhr
Peter Koller
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VW pumpt eine halbe Milliarde Euro in Northvolt
Die Volkswagen AG beteiligt sich mit 620 Mio. US-Dollar (rund 500 Mio. Euro) an einer Finanzierungsrunde bei ihrem schwedischen Batteriepartner Northvolt AB.
Durch diesen Anteil an der Finanzierungsrunde, die ein Gesamtvolumen von etwa 2,25 Mrd. Euro hat, hält der Autohersteller seinen Anteil von 20 % an dem schwedischen Batteriezellproduzenten stabil. 

Mit dem eingesammelten Geld will Northvolt einen Kapazitätsausbau in den Bereichen Produktion, Recycling sowie Forschung und Entwicklung finanzieren. Das Unternehmen plant unter anderem, seine Gigafabrik Northvolt Ett im nordschwedischen Skelleftea von 40 Mio. kWh jährlicher Produktionskapazität auf 60 Mio. kWh zu erweitern, um auf die höhere Nachfrage von Kunden zu reagieren.

Volkswagen hatte sich im Juni 2019 mit rund 900 Mio. Euro an Northvolt beteiligt und im Gegenzug rund ein Fünftel der Anteile sowie einen Sitz im Aufsichtsrat erhalten. Die Fertigung von Batteriezellen bei Northvolt für VW soll 2023 starten und sich auf die sogenannten Premiumzellen für höherpreisige Fahrzeuge konzentrieren. 

Die zweite Volkswagen-Gigafabrik wird in Salzgitter ab 2025 die Einheitszelle für das Volumensegment produzieren. Beide Fertigungslinien sollen schrittweise auf jeweils bis zu 40 Mio. kWh Jahreskapazität ausgebaut und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Insgesamt will Volkswagen bis 2030 gemeinsam mit Partnern sechs Zellfabriken in Europa in Betrieb nehmen.

Mittwoch, 9.06.2021, 14:30 Uhr
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