Wassereindüsung zur Kühlung der angesaugten Luft im Kompressor einer Gasturbine spart Verdichterleistung ein und senkt die NOx-Emissionen in der Turbinen-Brennkammer. Besonders effektiv geschieht dies mit dem SwirlFlash-Verfahren, bei dem heißes Wasser mit hohem Druck eingesetzt wird.
Es erscheint widersinnig, etwa 180 °C heißes Wasser zum Kühlen einsetzen zu wollen. Doch es funktioniert: Wenn das unter einem Druck von rund 130 bar stehende Wasser durch Düsen versprüht wird und sich damit auf den Umgebungsdruck entspannt, liegt nun seine Temperatur über dem Siedepunkt. Durch den dabei entstehenden Dampf werden die Wassertropfen, die ursprünglich im Schnitt 25 Mikrometer groß wa
Donnerstag, 25.08.2005, 16:52 Uhr
Jan Mühlstein
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