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Energie & Management > Bilanz - EWE wieder in der bilanziellen Gewinnzone
Quelle: EWE_Zentrale_Oldenburg
Bilanz

EWE wieder in der bilanziellen Gewinnzone

Der Oldenburger EWE-Konzern hat im ersten Halbjahr 2024 einen bilanziellen Gewinn erzielt. Im Vorjahr stand zur gleichen Zeit ein Verlust.
Der Versorger EWE hat in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Periodenergebnis von knapp 550 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr stand nach einem halben Jahr beim Periodenergebnis noch ein Verlust von Höhe von 255 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler erläutert die starke Veränderung der Bilanzzahlen mit folgenden Worten: „Der Anstieg resultiert in Teilen aus der Normalisierung im Bereich der stichtagsbezogenen Bewertung von Derivaten – im Vorjahr waren hier im Nachlauf der Energiekrise noch ungewöhnlich hohe bilanzielle Verluste zu buchen, die jedoch nicht kassenwirksam waren.“

Kassenwirksam war aber ein rückläufiger Umsatz im ersten Halbjahr 2024. Zum 30. Juni verzeichnete EWE einen im Vorjahresvergleich um 19,4 Prozent niedrigeren Konzernumsatz in Höhe von knapp 4,50 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 5,58 Milliarden Euro. „Sinkende Marktpreise für Energie haben zu einem entsprechenden Rückgang geführt“, so die Erläuterung aus Oldenburg.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) halbierte sich „erwartungsgemäß“ auf 380,6 Millionen Euro zum Vorjahr mit 775,9 Millionen Euro. „Insgesamt haben wir im ersten Halbjahr eine Normalisierung im Markt erlebt, so dass Sondereffekte aus dem Vorjahr wegfallen. Der Rückgang beim operativen Ebit kommt daher nicht überraschend, sondern wie von uns bei der Vorstellung der Bilanz im April vorhergesagt“, erläutert Dohler.

Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Stabilisierung der Energiemärkte hält die EWE an der Prognose für das Geschäftsjahr 2024 im Konzern fest.
 

Donnerstag, 26.09.2024, 16:11 Uhr
Stefan Sagmeister
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EWE wieder in der bilanziellen Gewinnzone
Der Oldenburger EWE-Konzern hat im ersten Halbjahr 2024 einen bilanziellen Gewinn erzielt. Im Vorjahr stand zur gleichen Zeit ein Verlust.
Der Versorger EWE hat in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Periodenergebnis von knapp 550 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr stand nach einem halben Jahr beim Periodenergebnis noch ein Verlust von Höhe von 255 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler erläutert die starke Veränderung der Bilanzzahlen mit folgenden Worten: „Der Anstieg resultiert in Teilen aus der Normalisierung im Bereich der stichtagsbezogenen Bewertung von Derivaten – im Vorjahr waren hier im Nachlauf der Energiekrise noch ungewöhnlich hohe bilanzielle Verluste zu buchen, die jedoch nicht kassenwirksam waren.“

Kassenwirksam war aber ein rückläufiger Umsatz im ersten Halbjahr 2024. Zum 30. Juni verzeichnete EWE einen im Vorjahresvergleich um 19,4 Prozent niedrigeren Konzernumsatz in Höhe von knapp 4,50 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 5,58 Milliarden Euro. „Sinkende Marktpreise für Energie haben zu einem entsprechenden Rückgang geführt“, so die Erläuterung aus Oldenburg.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) halbierte sich „erwartungsgemäß“ auf 380,6 Millionen Euro zum Vorjahr mit 775,9 Millionen Euro. „Insgesamt haben wir im ersten Halbjahr eine Normalisierung im Markt erlebt, so dass Sondereffekte aus dem Vorjahr wegfallen. Der Rückgang beim operativen Ebit kommt daher nicht überraschend, sondern wie von uns bei der Vorstellung der Bilanz im April vorhergesagt“, erläutert Dohler.

Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Stabilisierung der Energiemärkte hält die EWE an der Prognose für das Geschäftsjahr 2024 im Konzern fest.
 

Donnerstag, 26.09.2024, 16:11 Uhr
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