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Energie & Management > Windkraft Offshore - Bund und Länder wollen Offshore-Wind rascher ausbauen
Quelle: Shutterstock
Windkraft Offshore

Bund und Länder wollen Offshore-Wind rascher ausbauen

Die Bundesregierung und mehrere, vor allem küstennahe Bundesländer wollen gemeinsam den Ausbau der Windenergie auf See schneller vorantreiben. 
(dpa) − Eine Vereinbarung unterzeichneten Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sowie Vertreter von Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion und Tennet am 3. November in Berlin. 

Mit der Vereinbarung werden Absprachen aus dem Jahr 2020 an die seither verschärften Ausbauziele für Windkraft auf See angepasst. Nach dem im Sommer verabschiedeten Windenergie-auf-See-Gesetz sollen bis zum Jahr 2030 mindestens 30.000 MW an Leistung installiert sein, bis 2035 mindestens 40.000 MW und bis 2045 mindestens 70.000 MW. Zuvor lagen die Ziele bei 20.000 MW bis 2030 und bei 40.000 MW bis 2040. 

Dazu sei auch mehr Personal für eine Beschleunigung von Planungsprozessen nötig, erklärte Habeck. So habe das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie mehr als 100 neue Stellen bekommen. In der Vereinbarung selbst geht es unter anderem um die Ausweisung von Meeresflächen für die Windenergie, Naturschutzvorgaben sowie Zeitpläne und Zwischenziele.

Donnerstag, 3.11.2022, 16:43 Uhr
dpa
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Die Bundesregierung und mehrere, vor allem küstennahe Bundesländer wollen gemeinsam den Ausbau der Windenergie auf See schneller vorantreiben. 
(dpa) − Eine Vereinbarung unterzeichneten Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sowie Vertreter von Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion und Tennet am 3. November in Berlin. 

Mit der Vereinbarung werden Absprachen aus dem Jahr 2020 an die seither verschärften Ausbauziele für Windkraft auf See angepasst. Nach dem im Sommer verabschiedeten Windenergie-auf-See-Gesetz sollen bis zum Jahr 2030 mindestens 30.000 MW an Leistung installiert sein, bis 2035 mindestens 40.000 MW und bis 2045 mindestens 70.000 MW. Zuvor lagen die Ziele bei 20.000 MW bis 2030 und bei 40.000 MW bis 2040. 

Dazu sei auch mehr Personal für eine Beschleunigung von Planungsprozessen nötig, erklärte Habeck. So habe das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie mehr als 100 neue Stellen bekommen. In der Vereinbarung selbst geht es unter anderem um die Ausweisung von Meeresflächen für die Windenergie, Naturschutzvorgaben sowie Zeitpläne und Zwischenziele.

Donnerstag, 3.11.2022, 16:43 Uhr
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