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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut bundesweites Schnellladenetz weiter aus
EnBW-Schnelladepark in Stuttgart. Quelle: Endre Dulic
Elektrofahrzeuge

EnBW baut bundesweites Schnellladenetz weiter aus

Der Energiekonzern EnBW baut drei neue Schnellladeparks in Brandenburg und Niedersachsen. Zwei andere sind kürzlich fertig geworden.
Die neuen Schnellladestandorte mit Solardach in Wollin, Fredersdorf-Vogelsdorf (beide Brandenburg) und Emstek/Cloppenburg (Niedersachsen) sollen noch im ersten Halbjahr 2024 in Betrieb gehen.

Wollin liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Magdeburg und Berlin an der Autobahn A2, Fredersdorf-Vogelsdorf rund 20 Kilometer östlich der Bundeshauptstadt an der A10. In Emstek/Cloppenburg befindet sich an der A1 zwischen Oldenburg und Osnabrück. Die neuen Schnellladeparks verfügen über High Power Charging-Ladepunkte (HPC) der höchsten Leistungsklasse mit 400 kW. Damit können nach Berechnungen von EnBW in 15 Minuten 400 Kilometer Reichweite geladen werden.

In Wollin errichtet das Energieunternehmen 16 HPC-Ladepunkte. Bei Bedarf können kurzfristig sechs weitere dazu gebaut werden. In Fredersdorf-Vogelsdorf sind acht Schnellladepunkte geplant, in Emstek/Cloppenburg 28. Alle Ladeparks des Unternehmens werden, wie es in einer Mitteilung heißt, mit 100 Prozent Ökostrom betrieben.

Erst kürzlich hat EnBW in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) und in Gau-Bickelheim in Rheinland-Pfalz zwei Schnellladeparks in Betrieb genommen. Sie liegen an der A2 beziehungsweise der A61. In Gau-Bickelheim gibt es 16 Schnellladepunkte, in Bielefeld stehen acht zur Verfügung, demnächst sollen weitere acht folgen. Vor Ort finden Autofahrerinnen und Autofahrer nicht nur Essensangebote, sondern auch verschiedene Einkaufsmöglichkeiten.

Im vergangenen Jahr hat EnBW 15 große Schnellladeparks mit Solardach in Betrieb genommen. Mit insgesamt mehr als 4.200 Schnellladepunkten betreibt das Energieunternehmen nach eigenen Angaben das bundesweit größte Schnellladenetz. Bis 2030 sollen es 30.000 sein. Die jährlichen Investitionen dafür beziffert der baden-württembergische Energiekonzern mit 200 Millionen Euro.

Mittwoch, 31.01.2024, 14:53 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut bundesweites Schnellladenetz weiter aus
EnBW-Schnelladepark in Stuttgart. Quelle: Endre Dulic
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EnBW baut bundesweites Schnellladenetz weiter aus
Der Energiekonzern EnBW baut drei neue Schnellladeparks in Brandenburg und Niedersachsen. Zwei andere sind kürzlich fertig geworden.
Die neuen Schnellladestandorte mit Solardach in Wollin, Fredersdorf-Vogelsdorf (beide Brandenburg) und Emstek/Cloppenburg (Niedersachsen) sollen noch im ersten Halbjahr 2024 in Betrieb gehen.

Wollin liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Magdeburg und Berlin an der Autobahn A2, Fredersdorf-Vogelsdorf rund 20 Kilometer östlich der Bundeshauptstadt an der A10. In Emstek/Cloppenburg befindet sich an der A1 zwischen Oldenburg und Osnabrück. Die neuen Schnellladeparks verfügen über High Power Charging-Ladepunkte (HPC) der höchsten Leistungsklasse mit 400 kW. Damit können nach Berechnungen von EnBW in 15 Minuten 400 Kilometer Reichweite geladen werden.

In Wollin errichtet das Energieunternehmen 16 HPC-Ladepunkte. Bei Bedarf können kurzfristig sechs weitere dazu gebaut werden. In Fredersdorf-Vogelsdorf sind acht Schnellladepunkte geplant, in Emstek/Cloppenburg 28. Alle Ladeparks des Unternehmens werden, wie es in einer Mitteilung heißt, mit 100 Prozent Ökostrom betrieben.

Erst kürzlich hat EnBW in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) und in Gau-Bickelheim in Rheinland-Pfalz zwei Schnellladeparks in Betrieb genommen. Sie liegen an der A2 beziehungsweise der A61. In Gau-Bickelheim gibt es 16 Schnellladepunkte, in Bielefeld stehen acht zur Verfügung, demnächst sollen weitere acht folgen. Vor Ort finden Autofahrerinnen und Autofahrer nicht nur Essensangebote, sondern auch verschiedene Einkaufsmöglichkeiten.

Im vergangenen Jahr hat EnBW 15 große Schnellladeparks mit Solardach in Betrieb genommen. Mit insgesamt mehr als 4.200 Schnellladepunkten betreibt das Energieunternehmen nach eigenen Angaben das bundesweit größte Schnellladenetz. Bis 2030 sollen es 30.000 sein. Die jährlichen Investitionen dafür beziffert der baden-württembergische Energiekonzern mit 200 Millionen Euro.

Mittwoch, 31.01.2024, 14:53 Uhr
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