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Jörg Kubitza steht in Kürze an der neuen ehrenamtlichen Spitze des Bundesverbandes der Windparkbetreiber Offshore. Sein Vorgänger durfte nicht mehr kandidieren.
Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Windparkbetreiber Offshore hat am 8.
Dezember den Deutschlandchef des dänischen Energiekonzerns Oersted, Jörg Kubitza, per 1.
Januar 2023 zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Das geht aus einer Mitteilung des BWO hervor.
Kubitza ist hauptberuflich seit April 2021 Geschäftsführer der Oersted Germany GmbH sowie Country Manager von Oersted in Deutschland. Bereits zuvor hatte er sich bei Mitsubishi Power Systems und bei MHI Vestas mit Offshore-Windkraft beschäftigt.
Im Ehrenamt löst er Sven Utermöhlen, Offshore-Chef der RWE Renewables GmbH, ab, der satzungsgemäß nach dieser Amtsperiode nicht erneut für den Vorsitz kandidieren durfte.
Utermöhlen bleibt im Ehrenamt Vorstandsvorsitzender (Chairman) von Windeurope, stellte der Dachverband auf Anfrage klar. Der BWO gehört als eine von fünf deutschen Branchenvereinigungen Windeurope an.
Zu stellvertretenden BWO-Vorsitzenden wurden Catrin Jung (Vattenfall) und Irina Lucke (Omexom) gewählt. Den Finanzvorstand übernimmt Ina Kamps (BP).
Dem BWO als der Interessenvertretung der Unternehmen, die in der deutschen Nord- und Ostsee Windparks planen, errichten und betreiben, gehören nach eigenen Angaben 21
Unternehmen an. 2015 war der BWO als Arbeitsgemeinschaft Offshorewind (Agow) gegründet worden. Hauptamtlicher Geschäftsführer ist Stefan Thimm.
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Jörg Kubitza, hier auf der Offshore-Konferenz Windforce 2021 in Bremerhaven Quelle: E&M / Georg Eble |
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Sven Utermoehlen (2017) Quelle: BWO |
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Catrin Jung (2020) Quelle: BWO / Kevin Winiker |
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Irina Lucke (2016) Quelle: Wab |
Freitag, 9.12.2022, 15:32 Uhr
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