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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Rechenzentrum unter Rotorblättern
Quelle: Pixabay / E&M
Energiefoto Der Woche

Rechenzentrum unter Rotorblättern

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik „Energiefoto der Woche“.
 
Quelle: Westfalenwind IT GmbH

Server, die bis in eine Höhe von 20 Metern ragen − wo anders sollte dies möglich sein als in einem Turm? Einem, der hochführt zu einer Windturbine? Der Erneuerbaren-Projektierer Westfalenwind hat kürzlich ein klimaneutrales Rechenzentrum in den Turm einer Windenergieanlage in Lichtenau (Ostwestfalen) eingebaut. Die sich über mehrere Ebenen erstreckenden Server nutzen dabei direkt den Strom, der über ihnen im Generator der Windenergieanlage erzeugt wird. „Entscheidend ist auch, dass für dieses Rechenzentrum unter dem Rotorblatt kein zusätzliches Gebäude errichtet werden musste“, erklärt Hans-Josef Vogel, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE) NRW. Selbst das im Windpark vorhandene Glasfasernetz werde genutzt. Die Arbeiten zum Einbau der IT dauerten knapp ein Jahr. Als Systemanbieter holte sich Westfalenwind das Unternehmen Rittal an Bord. 

Freitag, 20.09.2024, 14:20 Uhr
Davina Spohn
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Server, die bis in eine Höhe von 20 Metern ragen − wo anders sollte dies möglich sein als in einem Turm? Einem, der hochführt zu einer Windturbine? Der Erneuerbaren-Projektierer Westfalenwind hat kürzlich ein klimaneutrales Rechenzentrum in den Turm einer Windenergieanlage in Lichtenau (Ostwestfalen) eingebaut. Die sich über mehrere Ebenen erstreckenden Server nutzen dabei direkt den Strom, der über ihnen im Generator der Windenergieanlage erzeugt wird. „Entscheidend ist auch, dass für dieses Rechenzentrum unter dem Rotorblatt kein zusätzliches Gebäude errichtet werden musste“, erklärt Hans-Josef Vogel, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE) NRW. Selbst das im Windpark vorhandene Glasfasernetz werde genutzt. Die Arbeiten zum Einbau der IT dauerten knapp ein Jahr. Als Systemanbieter holte sich Westfalenwind das Unternehmen Rittal an Bord. 

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