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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut bundesweites Schnellladenetz aus
Ein neuer Schnellladepark mit Solardach ist an der A7 bei Dätgen entstanden. Quelle: EnBW/Endre Dulic
Elektrofahrzeuge

EnBW baut bundesweites Schnellladenetz aus

Die EnBW hat Schnellladeparks in Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg in Betrieb genommen. Sie verfügen über High Power Charger (HPC) mit 300 kW und Solardächer.
Ein Schnellladepark steht jetzt Autofahrern an der A7 zwischen Hamburg und Flensburg bei Dätgen, Anschlussstelle Bordesholm, zur Verfügung. An den 24 HPC-Ladepunkten können die Reichweiten von E-Autos in 20 Minuten um bis zu 400 Kilometer verlängert werden, wie es in einer Mitteilung von EnBW heißt, was für die Weiterfahrt in die dänische Hauptstadt Kopenhagen oder nach Berlin reichen würde.

16 HPC-Ladepunkte sind in Weißenfels in der Nähe von Leipzig in Betrieb gegangen. Der Standort liegt direkt an der Autobahnanschlussstelle A9/B91 auf halber Strecke zwischen Berlin und Nürnberg. In unmittelbarer Nähe gibt es auch einen Gastronomiebetrieb. Das baden-württembergische Energieunternehmen betreibt in der Region bereits weitere große und mit PV-Anlagen überdachte Schnellladeparks in Zwickau und Meerane (Sachsen).

Auch E-Mobilisten in Stuttgart können jetzt auf ein erweitertes Schnellladeangebot zurückgreifen: An der EnBW-City in der Nähe von A8 und B27 sind 14 HPC-Ladepunkte entstanden. Der Standort im Süden der baden-württembergischen Landeshauptstadt liegt an den wichtigen Verkehrsachsen München − Karlsruhe und Stuttgart − Tübingen. In der Nähe befinden sich ein Supermarkt und eine Bäckerei.

EnBW betreibt mit mehr als 900 Standorten und über 3.300 Schnellladepunkten das nach eigenen Angaben größte Schnellladenetz in Deutschland. Das Unternehmen plant jedes Jahr Investitionen von rund 100 Millionen Euro im Bereich Elektromobilität. Bis 2030 soll sich die Zahl der Schnellladepunkt fast verzehnfachen und auf 30.000 steigen.

Freitag, 14.04.2023, 12:08 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut bundesweites Schnellladenetz aus
Ein neuer Schnellladepark mit Solardach ist an der A7 bei Dätgen entstanden. Quelle: EnBW/Endre Dulic
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EnBW baut bundesweites Schnellladenetz aus
Die EnBW hat Schnellladeparks in Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg in Betrieb genommen. Sie verfügen über High Power Charger (HPC) mit 300 kW und Solardächer.
Ein Schnellladepark steht jetzt Autofahrern an der A7 zwischen Hamburg und Flensburg bei Dätgen, Anschlussstelle Bordesholm, zur Verfügung. An den 24 HPC-Ladepunkten können die Reichweiten von E-Autos in 20 Minuten um bis zu 400 Kilometer verlängert werden, wie es in einer Mitteilung von EnBW heißt, was für die Weiterfahrt in die dänische Hauptstadt Kopenhagen oder nach Berlin reichen würde.

16 HPC-Ladepunkte sind in Weißenfels in der Nähe von Leipzig in Betrieb gegangen. Der Standort liegt direkt an der Autobahnanschlussstelle A9/B91 auf halber Strecke zwischen Berlin und Nürnberg. In unmittelbarer Nähe gibt es auch einen Gastronomiebetrieb. Das baden-württembergische Energieunternehmen betreibt in der Region bereits weitere große und mit PV-Anlagen überdachte Schnellladeparks in Zwickau und Meerane (Sachsen).

Auch E-Mobilisten in Stuttgart können jetzt auf ein erweitertes Schnellladeangebot zurückgreifen: An der EnBW-City in der Nähe von A8 und B27 sind 14 HPC-Ladepunkte entstanden. Der Standort im Süden der baden-württembergischen Landeshauptstadt liegt an den wichtigen Verkehrsachsen München − Karlsruhe und Stuttgart − Tübingen. In der Nähe befinden sich ein Supermarkt und eine Bäckerei.

EnBW betreibt mit mehr als 900 Standorten und über 3.300 Schnellladepunkten das nach eigenen Angaben größte Schnellladenetz in Deutschland. Das Unternehmen plant jedes Jahr Investitionen von rund 100 Millionen Euro im Bereich Elektromobilität. Bis 2030 soll sich die Zahl der Schnellladepunkt fast verzehnfachen und auf 30.000 steigen.

Freitag, 14.04.2023, 12:08 Uhr
Günter Drewnitzky

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