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Energie & Management > IT - Enercity bringt smarte Straßenlaternen nach Wedemark
Susanne Zapreva (Enercity) und Wedemarks Bürgermeister Helge Zychlinski (SPD) bei der Unterzeichnung des Vertrags. Quelle: Enercity
IT

Enercity bringt smarte Straßenlaternen nach Wedemark

Smart und energieeffizient sollen die 4.300 Straßenleuchten der Gemeinde Wedemark in der Region Hannover werden. In einem Vertrag mit der Gemeinde hat Enercity dies nun besiegelt.
Rund 85.000 Lichtpunkte in Norddeutschland sind es, die der Hannoveraner Energiedienstleister Enercity betreibt. Darunter sind seit neuestem 4.300 Lichtpunkte in der über 29.000 Einwohner zählenden Gemeinde Wedemark, nördlich von Hannover (Niedersachsen). Über die Erneuerung, den Neubau sowie Betrieb und Steuerung dieser Straßenleuchten hat Enercity nun einen Vertrag mit der Gemeinde unterschrieben. Der Energiedienstleister wird künftig das cloudbasierte Straßenbeleuchtungs-Management übernehmen. 

Susanna Zapreva, bei Enercity Vorsitzende des Vorstands, weiß um die Vorteile der smarten Beleuchtung: „Die Beleuchtungssteuerung führt zu einer jährlichen Energieeinsparung von 900.000 Kilowattstunden – das sind rund 80 Prozent weniger gegenüber dem aktuellen Verbrauch.“ Die Lebensdauer eines LED-Moduls belaufe sich auf etwa 120.000 Brennstunden und entspreche damit einer Laufzeit von 30 Jahren. 

Individuelle Ansteuerung der einzelnen Lichtpunkte möglich

Das smarte Beleuchtungskonzept basiert auf einer sogenannten M2M-Kommunikation (Maschine zu Maschine). Das heißt: Der Datenaustausch zwischen den Beleuchtungseinheiten und dem cloudbasierten Managementsystem erfolgt automatisiert. Die gesamte Energie- und Leistungsüberwachung der Beleuchtungsinfrastruktur lässt sich so künftig aus der Ferne überwachen, heißt es seitens Enercity. Jeder einzelne Lichtpunkt innerhalb dieses Netzes kann wiederum individuell angesteuert werden. Brennzeiten, Lichtströme und Dimmprofile der Leuchten lassen sich so jederzeit spezifisch anpassen und ermöglichen auf diese Weise die Energieeinsparungen. 

In jedem Gemeindeteil wird Enercity ein lokales Funknetz über zentrale Knotenpunkte, sogenannte Gateways, aufbauen. Die Netzwerke sollen so aufgezogen werden, dass alle Leuchten im Vertragsgebiet abgedeckt sind. Die Lichtpunkte kommunizieren permanent mit dem jeweiligen Gateway und gewährleisten so einen möglichst effizienten Datenaustausch innerhalb der vernetzten Beleuchtungsinfrastruktur. Über die Gateways werden die gesammelten Daten dann in das cloudbasierte System übertragen. Auch Buswartehallen und bereits umgerüstete LED-Leuchten sollen, wie es weiter heißt, mit entsprechender Funktechnologie nachträglich ausgerüstet und in das Gesamtsystem integriert werden.

Freitag, 18.11.2022, 11:57 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > IT - Enercity bringt smarte Straßenlaternen nach Wedemark
Susanne Zapreva (Enercity) und Wedemarks Bürgermeister Helge Zychlinski (SPD) bei der Unterzeichnung des Vertrags. Quelle: Enercity
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Enercity bringt smarte Straßenlaternen nach Wedemark
Smart und energieeffizient sollen die 4.300 Straßenleuchten der Gemeinde Wedemark in der Region Hannover werden. In einem Vertrag mit der Gemeinde hat Enercity dies nun besiegelt.
Rund 85.000 Lichtpunkte in Norddeutschland sind es, die der Hannoveraner Energiedienstleister Enercity betreibt. Darunter sind seit neuestem 4.300 Lichtpunkte in der über 29.000 Einwohner zählenden Gemeinde Wedemark, nördlich von Hannover (Niedersachsen). Über die Erneuerung, den Neubau sowie Betrieb und Steuerung dieser Straßenleuchten hat Enercity nun einen Vertrag mit der Gemeinde unterschrieben. Der Energiedienstleister wird künftig das cloudbasierte Straßenbeleuchtungs-Management übernehmen. 

Susanna Zapreva, bei Enercity Vorsitzende des Vorstands, weiß um die Vorteile der smarten Beleuchtung: „Die Beleuchtungssteuerung führt zu einer jährlichen Energieeinsparung von 900.000 Kilowattstunden – das sind rund 80 Prozent weniger gegenüber dem aktuellen Verbrauch.“ Die Lebensdauer eines LED-Moduls belaufe sich auf etwa 120.000 Brennstunden und entspreche damit einer Laufzeit von 30 Jahren. 

Individuelle Ansteuerung der einzelnen Lichtpunkte möglich

Das smarte Beleuchtungskonzept basiert auf einer sogenannten M2M-Kommunikation (Maschine zu Maschine). Das heißt: Der Datenaustausch zwischen den Beleuchtungseinheiten und dem cloudbasierten Managementsystem erfolgt automatisiert. Die gesamte Energie- und Leistungsüberwachung der Beleuchtungsinfrastruktur lässt sich so künftig aus der Ferne überwachen, heißt es seitens Enercity. Jeder einzelne Lichtpunkt innerhalb dieses Netzes kann wiederum individuell angesteuert werden. Brennzeiten, Lichtströme und Dimmprofile der Leuchten lassen sich so jederzeit spezifisch anpassen und ermöglichen auf diese Weise die Energieeinsparungen. 

In jedem Gemeindeteil wird Enercity ein lokales Funknetz über zentrale Knotenpunkte, sogenannte Gateways, aufbauen. Die Netzwerke sollen so aufgezogen werden, dass alle Leuchten im Vertragsgebiet abgedeckt sind. Die Lichtpunkte kommunizieren permanent mit dem jeweiligen Gateway und gewährleisten so einen möglichst effizienten Datenaustausch innerhalb der vernetzten Beleuchtungsinfrastruktur. Über die Gateways werden die gesammelten Daten dann in das cloudbasierte System übertragen. Auch Buswartehallen und bereits umgerüstete LED-Leuchten sollen, wie es weiter heißt, mit entsprechender Funktechnologie nachträglich ausgerüstet und in das Gesamtsystem integriert werden.

Freitag, 18.11.2022, 11:57 Uhr
Davina Spohn

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