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Energie & Management > Windkraft Onshore - Ausschreibungsergebnisse vom 1. Mai veröffentlicht
Quelle: Fotolia / DeVIce
Windkraft Onshore

Ausschreibungsergebnisse vom 1. Mai veröffentlicht

Die Bundesnetzagentur hat am 7. Juni die Zuschläge für Windenergieanlagen an Land aus der Ausschreibung zum 1. Mai 2022 bekanntgegeben. Sie war zu einem Drittel unterzeichnet.
Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Mai 2022 war nach zwei überzeichneten Runden erstmals wieder unterzeichnet. Dadurch bekam jedes zulässige Gebot einen Zuschlag, teilte die Bundesnetzagentur am 7. Juni mit. Das Ausschreibungsvolumen war wie in der vorherigen Runde nicht von der Behörde gekürzt worden, da eine drohende Unterzeichnung anhand der vorliegenden Informationen vorab nicht zu erwarten war.

Bei einer ausgeschriebenen Menge von 1.320 MW wurden 116 Gebote mit einem Volumen von 947 MW eingereicht. 114 Gebote mit einem Umfang von 931 MW konnten bezuschlagt werden. Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichten von 5,44 Ct/kWh bis 5,88 Ct/kWh. Der mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,85 Ct/kWh und damit nur knapp unter dem Höchstpreis von 5,88 Ct/kWh. Im Gegensatz zur Vorrunde mit 5,76 Ct/kWh ist der mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert damit gestiegen.

Regional betrachtet entfielen die größten Zuschlags-Volumina auf Gebote für Standorte in Schleswig-Holstein (224 MW, 36 Zuschläge), Nordrhein-Westfalen (198 MW, 22 Zuschläge) und Niedersachsen (178 MW, 17 Zuschläge). Die Bundesnetzagentur musste lediglich zwei Gebote wegen Formfehlern vom Verfahren ausschließen. Die Veröffentlichungen der aktualisierten Gebotsrundenstatistiken werden in Kürze erfolgen, kündigte die Behörde an. Die nächsten Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land findet am 1. September 2022 statt.

Weitere Informationen zu den Verfahren finden sich auf der Internetseite der Bundesnetzagentur
 

Dienstag, 7.06.2022, 11:55 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Windkraft Onshore - Ausschreibungsergebnisse vom 1. Mai veröffentlicht
Quelle: Fotolia / DeVIce
Windkraft Onshore
Ausschreibungsergebnisse vom 1. Mai veröffentlicht
Die Bundesnetzagentur hat am 7. Juni die Zuschläge für Windenergieanlagen an Land aus der Ausschreibung zum 1. Mai 2022 bekanntgegeben. Sie war zu einem Drittel unterzeichnet.
Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Mai 2022 war nach zwei überzeichneten Runden erstmals wieder unterzeichnet. Dadurch bekam jedes zulässige Gebot einen Zuschlag, teilte die Bundesnetzagentur am 7. Juni mit. Das Ausschreibungsvolumen war wie in der vorherigen Runde nicht von der Behörde gekürzt worden, da eine drohende Unterzeichnung anhand der vorliegenden Informationen vorab nicht zu erwarten war.

Bei einer ausgeschriebenen Menge von 1.320 MW wurden 116 Gebote mit einem Volumen von 947 MW eingereicht. 114 Gebote mit einem Umfang von 931 MW konnten bezuschlagt werden. Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichten von 5,44 Ct/kWh bis 5,88 Ct/kWh. Der mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,85 Ct/kWh und damit nur knapp unter dem Höchstpreis von 5,88 Ct/kWh. Im Gegensatz zur Vorrunde mit 5,76 Ct/kWh ist der mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert damit gestiegen.

Regional betrachtet entfielen die größten Zuschlags-Volumina auf Gebote für Standorte in Schleswig-Holstein (224 MW, 36 Zuschläge), Nordrhein-Westfalen (198 MW, 22 Zuschläge) und Niedersachsen (178 MW, 17 Zuschläge). Die Bundesnetzagentur musste lediglich zwei Gebote wegen Formfehlern vom Verfahren ausschließen. Die Veröffentlichungen der aktualisierten Gebotsrundenstatistiken werden in Kürze erfolgen, kündigte die Behörde an. Die nächsten Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land findet am 1. September 2022 statt.

Weitere Informationen zu den Verfahren finden sich auf der Internetseite der Bundesnetzagentur
 

Dienstag, 7.06.2022, 11:55 Uhr
Susanne Harmsen

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